Material

lateinisch materialis „zur Materie gehörig“
lateinisch materia „Stoff, Nahrungs-, Brennstoff usw.“
lateinisch mater „Mutter“ im Sinne von „nährender Mutter“

Stoff, Rohstoff, Werkstoff, Grundstoff, Rohprodukt, Naturprodukt, Element, Materie, Masse, Substanz, Hilfsmittel, Unterlagen, Belege, Thema, Thematik, Gegenstand, Sujet, Gebiet, Bereich, Fach, Sache …
 

Sie sehen hier eine Ansammlung von verschiedenen Elementen. Sie sind Zeugnisse unserer Reisen, Erfahrungen und Vorlieben. Diese Elemente sind Stoffe, Gegenstände, Dinge mit besonderer handwerklicher Gestaltung oder auch Natur, wie das Meer, die Luft, ein Waldstück oder das Licht. Ihre jeweiligen Qualitäten berühren und inspirieren uns. Sie sind Nahrung und Substanz zugleich.

Die Beschäftigung mit inhaltlich aufgeladenen Elementen erscheint uns wichtig. Sie stellen verabredete Werte dar oder sind Teile eines ästhetischen Wertesystems. Sie repräsentieren unsere subjektive Empfindung von Schönheit, Wohlbefinden und die Kohärenz einer spezifischen Gestaltgebung.
Dabei bedeutet die Ästhetik im Altgriechischen - aisthesis - die Wissenschaft vom sinnlich Wahrnehmbaren oder - aisthánesthaí  -  wahrnehmen, empfinden. 

Wir verstehen diese Werte als Maßstab, die – eingebettet in einen Kontext – Kultur (vom Mensch Gestaltetes) und Natur (das Gegebene) als gleichwertige Teile eines in sich ergänzenden Systems versteht. 

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